schneidern, fotografieren, performen
Dieses Hochschul-Projekt fand im Rahmen eines Kurses bei Mareike Föcking statt. Die Aufgabe bestand darin, ein Kostüm zum Thema Geschlechter und Bauhaus zu konzipieren, schneidern, abzufotografieren und anschließend in diesen auf einer Vernissage zu performen. 
Mein Kostüm ist ein Sinnbild für eine genderfluide Person. Meine eigene Statur und mein Geschlecht musste ich dafür unkenntlich machen. Die geringe Körpergröße hebe ich durch einen hohen Hut und Inlineskater auf. Die weiblichen Züge werden durch einen Schleier vor dem Gesicht, einen ausladenden Reifrock und unzählige unterschiedliche, schwere, leichte, weiche, steife aber immer schwarze Textilstücke kaschiert. Letztere schwingen bei jeder, durch die Inlineskates schwebend wirkenden, Bewegung mit. 
So “fließe“ ich zwischen den Grenzen der Geschlechter.

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